Manfred Arens

Zwei Marienzyklen


Mariä Himmelfahrt, 2010
"kunstwirkstoff"
Tag der offenen Tür
Bahnhofstr. 33
38381 Jerxheim-Bahnhof
       











Die sieben Schmerzen Marias

Hanna spricht nicht
Rosenkranzfest 2006


Titus und Dumachus
(Die Unruhe auf der Flucht)

08.10.2006

Hören und Fragen
(Und sie verstanden das Wort nicht ...)

Fest der Mutterschaft Mariens 2006

Antiphon in Re
Heede, 18.10.2006

Stabat Mater
Heede, 18.10.2006

Vesperbild

Monumentum novum
Karwoche 2007



Sieben Variationen über das "Ave Maria"
(sechs Arbeiten auf Papier und eine Beamerprojektion)
03-05.01.2009












Das Erste, was mir gefällt, ist die konkrete Art der Darstellung. Damit entzieht sich der Zyklus der Illustration. Es läßt die Glaubensgegenstände jenseits der Abbilds, gleichzeitig aber dynamisiert diese Arbeit die religiöse Vorstellungskraft im Betrachter. Sie fordert ihn heraus und läßt vielleicht eigene Konkretionen entstehen – wenn die überhaupt notwendig sind. Dazu kommt Bewegung ins Spiel. Die der Zeichen im Miteinander und in der Folge. Die Bemühungen des Sehens, die Disziplin der Distanz usw.. Eine Arbeit, die kunsthistorisch in guter Nachbarschaft steht und die lästige Neigung, alles wie für Dumme ins Bild zu setzen, in eine lebendige Alternative setzt.

Friedhelm Mennekes SJ